Chronologie der Ereignisse
25.08.2017
Runder Tisch mit den Fraktionen und der Verwaltung und den Sprechern der Initiativen. Zum ersten Mal werden durch die Baubehörde die Kosten für die Sanierung von Kleinenbremen und Veltheim benannt. Diese würden „in etwa in der Höhe der Kosten der Sanierung der Grundschule Hausberge“ liegen – ca. 1,3 Millionen. Der Finanzierungsplan der Verwaltung wird noch einmal im Detail durch den Kämmerer vorgestellt. In Eisbergen steht einer Investitionssumme von ca. 5,3 Millionen Euro im günstigsten Fall eine Einsparung von ca. 100000 Euro pro Jahr gegenüber.
12.07.2017
Veröffentlichung der Studie „Demographische Rendite adé“ durch die Bertelsmann Stiftung. Die zentrale Annahme der Schulentwicklungsplanung der Stadt Porta, die von fallenden Schülerzahlen ausging, wird in der Studie wiederlegt. Die Bertelsmann Stiftung geht von einem Anstieg der Schülerzahlen von 14,3% in den Grundschulen bis 2030 aus.
10.07.2017
Zusammen mit den über 4200 Unterschriften wurde auch eine Anregung nach §6 der Hauptsatzung übergeben. Diese Anregung wurde heute im Rat der Stadt Porta Westfalica mehrheitlich bei 10 Gegenstimmen abgelehnt. Der Wille von 4200 Bürgerinnen und Bürgern scheint für die Politik nicht von Interesse zu sein!
05.07.2017
Im Haupt- und Finanzausschuss wird der zweizügige Ausbau Eisbergens mit 5,3 Millionen beschlossen. Nachdem dieser und andere Beschlüsse gefasst wurden, wird die Finanzierungsplanung vorgestellt. Über einen Zeitraum von 7 Jahren sollen alle Baumaßnahmen abgewickelt werden. Dazu sollen noch Stellen für Ingenieure in der Verwaltung geschaffen werden. Insgesamt sollen 40% der für Investitionen zur Verfügung stehenden Mittel der Stadt Porta für mehr als 10 Jahre festgelegt werden
28.06.2017
Im Rahmen der Bauausschußsitzung werden die Kosten für einen zweizügigen Ausbau Eisbergens mit 5,3 Millionen Euro beziffert. Ein dreizügiger Ausbau (und damit verbunden die Schließung Kleinenbremens) würde 7,5 Millionen Euro kosten. Die explodierenden Baukosten führen zu einer Veränderung der Planung. Eisbergen soll nur noch zweizügig ausgebaut werden.
23.06.2017
Die Bezirksregierung Detmold nimmt in ihrem Schreiben vom 23.06.2017 Stellung zu den Sanierungsplänen der Stadt Porta. Zwar begrüßt sie grundsätzlich das Vorhaben die Schulen zu sanieren, hält das Vorhaben auf Grund der Finanzierung und des zeitlichen Rahmens für „bedenklich“. Die Bezirksregierung emfpiehlt eine Prioritätensetzung und zeitliche Streckung der Maßnahmen.
09.05.2017
Beschlussvorlage zur Grundsatz-entscheidung für die Grundschule steht im Ausschuss für Bildung, Soziales und Sport zur Abstimmung. Zunächst soll dort ein dreizügiger Ausbau in Eisbergen und die Schließung von Kleinenbremen beschlossen werden. Im Laufe der Sitzung wird der Antrag umformuliert und Eisbergen soll nun doch nur zweizügig Ausgebaut werden. Optional soll ein dreizügiger Ausbau möglich sein. Die Grundschule Kleinenbremen soll ohne Sanierung weiter betrieben werden.
07.05.2017
An und um den Lüttgenbremer Klüngel werden über 4200 Unterschriften gesammelt. Einhellige Meinung der Unterschreibenden: Die Grundschule muss im Dorf bleiben!
07.03.2017
Aufgrund der sinkenden Schülerzahlen in Kleinenbremen verliert die Grundschule ihre Eigenständigkeit und wird zum Teilstandort der Grundschule Neesen.
05.03.2017
Als Reaktion auf die Veranstaltung am 01.03.2017 wird der erste Elternbrief durch Kleinenbremer Eltern geschrieben.
01.03.2017
Im Rahmen einer Präsentation wird durch die Stadtverwaltung detailliert dargestellt, wie ein zukünftiges Schulkonzept für Porta Westfalica in letzter Konsequenz ohne den Schulstandort Kleinenbremen aussehen
könnte.
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